Steckbrief: Eichhörnchen

Das Eichhörnchen

Lebensalter: bis 7 Jahre
Körperlänge: 20 bis 25 cm
Lebensraum: Wald, Park

Eichhörnchen vergraben Eicheln, Nüsse und Samen als Wintervorrat. Aber sie graben nicht alles wieder aus. Daraus wachsen im Frühling neue Bäume.

Eichhörnchen sind Einzelgänger. Sie sind Allesfresser – fressen Nüsse, Bucheckern und frische Blatttriebe, aber auch Vogeleier und Jungvögel. Eichhörnchen können besonders gut klettern und springen. Mit ihren starken Greifzehen können sie an jedem Baumstamm hoch klettern. Der buschige, lange Schwanz wird beim Springen zum Balancieren benutzt. Eichhörnchen halten Winterruhe – das heißt sie wachen immer wieder auf um zu essen. Im Gegensatz zum Winterschlaf, denn dann wird auch die Körpertemperatur abgesenkt um Energie zu sparen. Sie schlafen eine lange Zeit in ihrem Kugelnest, dem Kobel.

Die Ohrpinsel, auch „Hörnchen“ genannt.
Das Eichhörnchennest (Kobel) mit Einschlupfloch.
Ein benagter Fichtenzapfen.
Vorderfuß, eine Eichel festhaltend.
Zapfenreste (Abbisse) unter einem Baum – Spur des Eichhörnchens; auf dem Boden bewegt es sich zumeist in raschen Sprüngen bis zum nächsten Baum.
Trittbild des Eichhörnchens.

Illustrationen inkl Beschreibung: Schulz, Waldemar (1977): Ich weiß etwas – Tierbeobachtungen in Wald und Feld. Dresden-Laubegast: Jugendland-Verlag.